Hochschulprofessoren errechnen EM-Verlauf-1

Hochschulprofessoren errechnen EM-Verlauf

9. Juni 2016

Wird Deutschland gegen England im Finale stehen? Wenn es so kommt, wie es Wissenschaftler der International School of Management (ISM) in Frankfurt und der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Köln errechnet haben, stehen uns bei der EURO 2016 in Frankreich ein Endspielklassiker und einige faustdicke Überraschungen bevor. Demnach schafft es Polen bis ins Halbfinale, während sich Spanien und Italien ins Achtelfinale kämpfen müssen. Auch Österreich kann jubeln: Der Einzug ins Viertelfinale wäre ein Riesenerfolg. Während England den vermutlich leichteren Weg ins Endspiel hat, warten auf Deutschland die richtig harten Gegner.

Prof. Dr. Michael Groll von der FHM in Köln und Prof. Dr. Bernd Giezek von der ISM in Frankfurt haben in einem seit mehreren großen Fußballturnieren bewährten Modell den möglichen Verlauf der Fußball-Europameisterschaft prognostiziert. Zunächst wurde durch statistische Berechnungen eine Rangfolge der teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Bei der anschließenden Simulation anhand des EM-Spielplans wurden zusätzliche Sondereffekte und Zufallsfaktoren einbezogen und eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt.

Die statistische Berechnung berücksichtigte verschiedene Messgrößen: den Marktwert der Mannschaften, den Koeffizient in der UEFA-Rangliste und die geschossenen Tore in der EM-Qualifikation. Daraus ergibt sich eine Rangliste der aussichtsreichsten EM-Teilnehmer. Die stärksten zehn Teams sind demnach Deutschland, Spanien, Frankreich, England, Belgien, Italien, Portugal, Kroatien, Russland und die Türkei. Der höhere Wert entscheidet über den Favoritenstatus in den jeweiligen Partien. Und wenn die Prognose stimmt, so dürfen sich die Fußballfans auf ein sicher überaus spannendes Finale zwischen Deutschland und England freuen.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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