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Studierender der MBS gründet Unternehmen

19. November 2015

Zuerst studieren, dann ein eigenes Unternehmen gründen und innovative Produkte auf den Markt bringen – das ist der Traum vieler Studierender. Alexander Schießl, Bachelor-Student im sechsten Semester an der <link http: www.munich-business-school.de external-link-new-window business school>Opens external link in new windowMunich Business School (MBS), wollte dieses Vorhaben bereits während seines Studiums in die Tat umsetzen – und erinnerte sich an eine Geschäftsidee seiner Mutter: SCHÜSCHU, eine bislang einzigartige Kombination aus Kinderspielzeug und Aufbewahrungssystem.


Unternehmergeist und Fachwissen

Schon seit geraumer Zeit hatte Alexander den Wunsch, ein eigenes Unternehmen zu gründen. "Das Studium an der MBS hat mein Interesse für Wirtschaft und Unternehmensführung dann weiter bekräftigt", so der Bachelor-Student. "Während eines vorlesungsfreien Jahres habe ich dann entschieden, Nägel mit Köpfen zu machen und mein eigenes Unternehmen zu gründen. Ich habe mit mehreren meiner Dozenten über das Vorhaben gesprochen und neben wertvollen Tipps eine Menge positives Feedback bekommen. Das hat mich und meinen Gründergeist natürlich zusätzlich motiviert."


Von der Idee zum eigenen Unternehmen

Die Idee zu SCHÜSCHU hatte Tünde Schießl, die Mutter von Alexander. "Sie hat früher in der Modebranche gearbeitet, daher der kreative Hintergrund", erzählt Alexander von den Anfängen der Geschäftsidee. "Einige Monate nach der Geburt meiner kleinen Schwester stellte sie fest, dass sie immer mehr Spielzeug kaufte, es aber an Platz fehlte, um es aufzubewahren. Außerdem wurden viele Spielsachen schon nach kurzer Zeit uninteressant und lagen schnell nur noch in der Ecke."

Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, eine Kombination aus Spielzeug und Aufbewahrungssystem zu entwickeln: SCHÜSCHU – wie Produkt und Unternehmen heute heißen – war geboren. Der einprägsame Name stammt übrigens von Alexanders kleiner Schwester Lilly: "Schüschu – für 'Schuhe' – war ihr erstes Wort."

Das SCHÜSCHU System baut auf einer Grundbox auf, der Toybox. Sie dient als Stauraum und lässt sich durch unzählige Erweiterungsmodule in die verschiedensten individuellen Objekte verwandeln.


Von Augsburg zur SCHÜSCHU World

Unternehmensrelevante Entscheidungen trifft Familie Schießl gemeinsam. Schließlich wird Zusammenarbeit beim jungen Augsburger Familienunternehmen großgeschrieben: Mutter Tünde fungiert als Geschäftsführerin und ist darüber hinaus die treibende Kraft in Sachen Kreativität und Produktinnovationen. Vater Christoph kümmert sich um die Finanzen.

Der Vertrieb der SCHÜSCHU Produkte wird vorerst ausschließlich über einen eigenen Onlineshop umgesetzt. Doch Alexander und seine Familie haben noch weit mehr vor: Geplant ist eine ganze SCHÜSCHU World. Zu ihr gehören unter anderem ein Brieffreundschaftsprogramm und eine Plattform, auf der Kunden ihre eigenen Ideen zu SCHÜSCHU vorstellen können. Die besten Vorschläge plant die Unternehmerfamilie dann in die Realität umzusetzen.


Finanzierung mittels Crowdfunding

So innovativ wie das Produkt selbst ist auch das Finanzierungsvorhaben: Alexander setzt auf Crowdfunding zur Anschubfinanzierung von SCHÜSCHU. "Zum einen können wir so bankenunabhängig Kapital akquirieren, zum anderen erhalten wir dadurch die Möglichkeit, möglichst viele Menschen auf unser Produkt aufmerksam zu machen – und dafür zu begeistern. Wir hoffen, dass uns beides gelingt."


Lesen Sie hier den <link http: www.munich-business-school.de de mbs-erleben mbs-news newsuebersicht news-detail article per-crowdfunding-zum.html external-link-new-window crowdfunding zum eigenen>Opens external link in new window ausführlichen Newsbeitrag "Per Crowdfunding zum eigenen Unternehmen auf den Seiten der MBS ...


Foto: MBS Bachelor-Student Alexander Schießl (li.) und das SCHÜSCHU-Team.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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