Integration durch Sport-1

Integration durch Sport

1. Oktober 2015

Bereits zum 17. Mal fand der „Dessauer Citylauf“ am Sonntag, den 13. September 2015, statt. Dieses Jahr mit einer Besonderheit: Der „Dessauer Citylauf“ wurde interkulturell. Die Idee, eine eriträische Mannschaft ins Rennen zu schicken, hatten Karola Samoray und Daniela Droth schon direkt nach dem letzten „Firmenlauf“ in Dessau. Hier starteten bereits zwei Läufer aus Eritrea. Ihre flinken Füße bewiesen großes Lauftalent, so dass sie bereits damals ziemlich weit vorn mitliefen.Gesagt, getan: Die Vockeroder Eriträer Awet, Suleiman, Habtit, John und Estifanos starteten am Sonntag als Team „Jobbrücke + Vockerode“. Der Plan ging auf. Nachdem Suleman sogar als zweiter Läufer die Ziellinie überquerte, konnte das gesamte junge Team aus Eritrea den ersten Platz als Mannschaft belegen. Am Ende standen die fünf Jungs überglücklich auf dem Siegertreppchen und nahmen voller Stolz den Pokal entgegen. Nach dem ereignisreichen Tag gab es noch ein spendiertes Eis von Renate Luckmann, was die Strapazen des Laufes vergessen ließ. 

Das Projekt „Jobbrücke Plus – Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung in/für Sachsen-Anhalt“, an dem auch die <link internal-link>Opens internal link in current windowEuro-Schulen Bitterfeld-Wolfen teilnehmen, setzt seit 1. Juli 2015 seine erprobten und bewährten Strategien im Rahmen der neuen Integrationsrichtlinie „Bund – Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen (IvAF)“ fort. Durch individuelle Begleitung, Beratung und ein passgenaues Fallmanagement verfolgt das Projekt „Jobbrücke Plus“ das Ziel, Asylbewerber, Geduldete und Flüchtlinge in Kooperation mit Arbeitsagenturen, Jobcentern, Wirtschaftsstrukturen und einstellungsbereiten Unternehmen sozial und beruflich zu integrieren. Angebote im Bereich Sport, aber auch die Gestaltung von Kontaktprojekten und interkulturellen Begegnungen bilden einen weiteren Bereich der Zusammenarbeit mit Dritten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.