„Menschen aus anderen Ländern bringen die Freundschaft und die Vielfalt der Welt zu uns.“ (Gerhard Cromme, Manager)
Die <link internal-link>Euro-Schulen Hannover bieten seit vielen Jahren erfolgreich Integrationskurse an. Neben der Vermittlung von Deutschkenntnissen geht es auch um den Aufbau von Zuversicht und Selbstvertrauen durch die Entwicklung interkultureller Kompetenzen.
Der Weg in den Integrationskurs und damit ein entscheidender Schritt in ein besseres Leben ist lang und schwer. Viele dieser Menschen haben auf der Suche nach einer sicheren Zukunft Leid und Hoffnungslosigkeit erfahren.
Interkulturelle Sensibilität und geeignete Kommunikationsstrategien sind daher zentrale Kompetenzen im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen. Lidija Aggou, Sabine Liedtke und Heike Maehle von den Euro-Schulen Hannover arbeiteten am 28. August in einer speziellen Schulung mit Dozent Harald Schomburg von MMCT (Managementberatung und Training) an der Gestaltung positiver Begegnungen und der schuleigenen Willkommenskultur.
Die Begegnung mit Menschen, die viel Leid, Krieg und Verfolgung erlebt haben, verunsichert oft und erfordert Mut. „Man möchte nichts falsch machen und die oftmals gar nicht richtig bewusste Unsicherheit im Kontakt abbauen“, ist sich die kleine Gruppe einig. „Gleichzeitig muss man vermitteln, Ziele setzen und einfordern und auch mal Konflikte lösen.“
Eine offene, sensible, empathische und gleichzeitig zielgerichtete Kommunikation mit Migranten und Flüchtlingen ist erklärte „Ehrensache“ an den Euro-Schulen Hannover und daher haben die Teilnehmer dieser Schulung begeistert und gestärkt für den beruflichen Alltag diesen speziellen „Sprachkurs“ besucht.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text vorrangig die männliche Genderform benutzt. Wir bitten alle Leserinnen sich ebenfalls angesprochen zu fühlen.
Fotos
Bild oben (von links nach rechts): Lidija Aggou, Sabine Liedtke, Harald Schomburg
Bild unten: Lidija Aggou mit Teilnehmern eines Integrationskurses