Die <link internal-link>Euro-Schulen Hannover unterstützen die Flüchtlingshilfe und spendeten auf Initiative von EDV-Administrator Michael Kwoka vier PCs für das Flüchtlingswohnheim Hannover Ahlem.
Ingo Langner, Diakon der katholischen Kirchengemeinde St. Godehard nahm die Spende am 1. Juli persönlich entgegen. Die PCs helfen dabei, eine virtuelle Brücke in die Heimat zu bauen und den Kontakt zu Familienmitgliedern nicht abreißen zu lassen.
Heike Maehle, stellvertretende Leitung, appelliert an alle Mitarbeiter der Euro-Schulen und Euro Akademie Hannover in den folgenden Wochen weitere Spenden zusammenzutragen. Gebraucht werden z. B. neben Kleidung, Haushaltsgegenständen und Spielsachsen auch Bücher und Schreibwaren.
„Eigentlich hat doch jeder etwas, was er oder sie selbst nicht braucht, aber andere Menschen dringend benötigen“, so Heike Maehle. Daher engagieren sich die Euro-Schulen Hannover im Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover. Der Verein konzentriert sich nicht nur auf praktische Hilfen, sondern leistet auch über das persönliche Gespräch mit Flüchtlingen einen großen Beitrag zu einer positiven Willkommenskultur.
Egal wo auf der Welt man sich gerade aufhält, die Speisen des Herkunftslandes erinnern an die Heimat und geben Geborgenheit und Sicherheit. Diese Gefühle lassen sich über ein gemeinsames Essen überall auf der Welt mit anderen Menschen teilen. Teilnehmer des Kurses „Bewerbungsmanagement und Sprache“ ließen es sich trotz oder gerade wegen der anstehenden Prüfungen nicht nehmen, bei einem gemeinsamen Abschlussfrühstück landestypische Speisen zu genießen.
Erst die persönliche Begegnung mit Menschen in Not verhindert Vorurteile. Die <link http: www.euroakademie.de hannover external-link-new-window akademie>Euro Akademie Hannover, Berufsfachschule und Fachschule, engagiert sich als „Europaschule in Niedersachsen“ ebenfalls für zentrale europäische Werte wie Toleranz, Offenheit, Solidarität und Hilfsbereitschaft. Viele Schüler haben selbst einen Migrationshintergrund. Sie sagen stolz „Ich bin Deutsche/r“ und das bedeutet für diese jungen Menschen:
Man muss gegen Krieg sein, aber man darf nicht gegen diejenigen sein, die davor fliehen!
Siehe auch:
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text vorrangig die männliche Genderform benutzt. Wir bitten alle Leserinnen sich ebenfalls angesprochen zu fühlen.