Schüler engagieren sich für Obdachlose-1

Schüler engagieren sich für Obdachlose

12. März 2015

Die Schülerinnen und Schüler im zweiten Ausbildungsjahr zum Staatlich geprüften Kaufmännische Assistenten, Fremdsprachen und Korrespondenz an der <link http: www.euroakademie.de hannover external-link-new-window akademie>Opens external link in new windowEuro Akademie Hannover engagieren sich in einem Schülerprojekt in Kooperation mit dem Straßenmagazin Asphalt.

Das Magazin gibt es seit gut 20 Jahren und gibt Menschen, die in Not geraten und wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind, eine Chance durch den Verkauf des Magazins ihren Lebensunterhalt aufzubessern. Das Magazin erscheint monatlich mit einer Auflage von 27000 Heften und wird in 15 Städten in Niedersachsen verkauft.

Das Projekt „Ausweg!“ der Euro Akademie Hannover umfasst mehrsprachige Artikel zum Thema Jugendarbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, die in der nächsten Ausgabe des Straßenmagazins erscheinen sollen und an denen die Schüler mit viel Engagement seit Ende letzten Jahres arbeiten. Das Projekt geht auf die Initiative der Sprachenlehrkräfte Brigitte Seutter und Simon Bischoff zurück, die so einen der Leitgedanken der Euro Akademie in den täglichen Unterricht integriert haben: „Wir engagieren uns für Vielfältigkeit, Nachhaltigkeit, Weltoffenheit und Chancengleichheit“.
Der Besuch des ehrenamtlichen Mitarbeiters Herrn Oestmann am 27. Januar 2015 lieferte den Schülern zusätzliche Ideen für die Gestaltung ihrer Artikel.

Am 5. März erlebte die Schülergruppe Hannover das Ganze dann aus der Perspektive der Asphaltverkäufer. Der Geschäftsführer des Magazins Herr Reent Stade begrüßte die Schüler sogar auf Spanisch. Christoph Jaeger, stellvertretende Leitung der Euro Akademie und Lehrkraft für Politik und Deutsch, fasste den Rundgang wie folgt zusammen: „Die direkte Konfrontation mit der Lebenssituation wohnungsloser Menschen hilft das eigene Leben viel mehr wertzuschätzen.“

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.