Integration über Social Media erleichtern-1

Integration über Social Media erleichtern

31. Januar 2014

Die Integration von jungen Ausländern zu verbessern, hat sich das Projekt CERN 2.0 auf die Fahne geschrieben. An dem aus Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung finanzierten Projekt nimmt auch die <link http: www.euroakademie.de de standorte bitterfeld-wolfen.html external-link akademie>Opens external link in current windowEuro Akademie Bitterfeld-Wolfen teil. Ziel ist es, verschiedene Social-Media-Plattformen zu nutzen, um den direkten Austausch der Asylbewerber mit Menschen aus der Region zu fördern.

Über das Internet entstehen Kontakte zu gleichaltrigen, deutschen Schülern, welche an der Euro Akademie Bitterfeld-Wolfen die Ausbildung zum Sozialassistenten absolvieren. Im Rahmen des Lehrplans wird auch das Thema interkulturelle Kompetenz behandelt. Im Mittelpunkt des Projektes steht die gemeinsame Erstellung eines Blogs, wobei die Schüler und die Flüchtlinge selbst in die Rolle der Blogger schlüpfen und diesen aktiv gestalten. Inhalt des Blogs ist unter anderem das „Anderssein“ und natürlich sind auch die verschiedenen Kulturen, aus denen die Teilnehmer des Projektes kommen, ein Thema.

Positives Feedback als Ansporn zur Fortsetzung

Schülerin Michelle Anton ist von der Idee des Projektes angetan: „Ich finde es prima, dass ich durch das Zusammenkommen mit den Jugendlichen aus anderen Kulturen meine Kenntnisse vertiefen und diese gleichzeitig medial verbreiten kann“. Auch Khadar Adawe Koje, der seit fast zwei Monaten in der Gemeinschaftsunterkunft in Friedersdorf lebt, freut sich auf zukünftige Treffen und gemeinsame Veranstaltungen mit den Euro-Akademie-Schülern. Angedacht sind ein Sportturnier und ein gemeinsamer Nachmittag im Hochseilgarten.

Förderung des interkulturellen Dialogs

Projektleiterin Sindy Richter zeigte sich sehr zufrieden mit den ersten Treffen und wird als nächsten Schritt den „interkulturellen Dialog“ mit den Schülern durch Multimedia-Schulungen an der Euro Akademie beleben.      

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.