Deutsche Spuren in der Türkei

Wie intensiv schon vor Jahrhunderten die deutsch-türkischen Beziehungen waren und welche Spuren noch heute am Bosporus davon zeugen, zeigt Dr. Latif Çelik in seinem Buch „Deutsche Spuren in der Türkei“.

In 18 informativen und zweisprachigen Kapiteln erzählt der Autor aus 800 Jahren des deutsch-türkischen Austausches,  unter anderem von der Bagdadbahn als gemeinsames Projekt von Kaiser und Sultan und wie die Türkei zwischen 1933 und 1945 zum Zufluchtsort für deutsche Flüchtlinge wurde. ESO unterstützte die Veröffentlichung des Buches. Für Geschäftsführer Wolfgang Gärthe trägt das Buch – vor allem durch seine Zweisprachigkeit – erheblich zum deutsch-türkischen Verständnis bei.

Der Autor Dr. Latif Çelik legt mit dem Sachbuch eine thematische Fortsetzung des Werkes „Türkische Spuren in Deutschland“ vor, das 2008 erschien und auf der <link http: www.eso.de aktuelles news-detail archive december article tuerkische-spuren-in-deutschland-ein-gespraechsanlass>Frankfurter Buchmesse das Interesse des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler weckte. Dr. Latif Çelik ist Historiker und erforscht wie sich die Türkei und Europa in den Jahrhunderten gegenseitig beeinflussten.

„Deutsche Spuren in der Türkei“ erschien 2011 mit Unterstützung von ESO im <link http: www.logophon.de>Logophon Verlag und ist für 18,50 Euro im Buchhandel erhältlich.