20 Jahre ESO in Sachsen

Mit einer Tagung zum Thema „Fachkräfteentwicklung in Sachsen und die Anforderungen an die Bildungslandschaft" feierten die Euro-Schulen in Sachsen ihr Jubiläum, das unter dem Motto  „20 Jahre Aus-und Weiterbildung im Dienst der sächsischen Wirtschaft" stand. Im Tagungssaal des Ballhaus  „Neue Welt" in Zwickau eröffnete ESO-Geschäftsführerin Silvia Semidei die Veranstaltung mit 125 Teilnehmern aus Bayern, Berlin, Thüringen, Sachsen und der Tschechischen Republik. Sie nutzte die Gelegenheit und beglückwünschte 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, stellvertretend für alle, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern, mit einem Blumengruß in den sächsischen Landesfarben.

Das Grußwort der Stadt Zwickau übermittelte der Bürgermeister für Finanzen und Ordnung, Bernd Beyer, im Namen von Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeis. ESO-Bereichsgeschäftsführer Dr. Klaus Drechsel gab danach einen kurzen historischen Abriss über das Engagement von ESO im Freistaat, der von einem Filmporträt des sächsischen Ausbildungs- und Erziehungskanals (SAEK) ergänzt wurde.

Professor Dr. Michael Behr, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, hielt das Hauptreferat zum Thema  „Zukunft der Fachkräfte in Sachsen". Weitere Referenten waren Siegmund Schwarz von der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau, Mario Döll von der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Sachsen und Manja Bürger vom Verband Deutscher Privatschulen (VDP) Landesverband Sachsen-Thüringen.

Im bunten Rahmenprogramm fuhr das Zwickauer Original  „August Horch" standesgemäß in einem Horch aus den 30er Jahren vor, die Schülerinnen und Schüler der Euro-Schulen Zwickau führten ein selbst inszeniertes Theaterstück  „Die wirklich wahre, moderne Geschichte vom Schneewittchen" auf und erstmals erklang die Hymne der Euro-Schulen Zwickau.