ESO-Kuratorium tagte in Hamburg-1

ESO-Kuratorium tagte in Hamburg

16. November 2011

Die Sitzung des <link>ESO-Kuratoriums zum Themenschwerpunkt „Begleitung von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit“ fand dieses Jahr in der Agentur für Arbeit in Hamburg statt. Nach Begrüßungsworten der ESO-Geschäftsführer Silvia Semidei und Wolfgang Gärthe referierte der vorsitzende Geschäftsführer der Arbeitsagentur Hamburg Sönke Fock über „ Arbeitsmarkt, Strukturreform, Zukunftsthemen“. Danach folgten Vorträge von Thomas Schröder-Kamprad (Senatsdirektor Amt für Weiterbildung, Behörde für Schule und Berufsbildung) sowie Mitarbeitern von Hamburger Behörden und der Agentur für Arbeit, die sich mit Berufsbildung, Berufsberatung, dem Hamburger Ausbildungsprogramm (HAP) und außerbetrieblichen Ausbildungen von Jugendlichen beschäftigten. Den Abschluss des ersten Veranstaltungstags bildete ein Referat von ESO-Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Claudia Solzbacher über „Selbstkompetenzförderung“.  Sie ging darin besonders auf die Voraussetzungen ein, die nötig sind um Begabungen und Fähigkeiten in Leistung umzusetzen. Dazu gehören „Selbstkompetenz“,  „Selbstberuhigung“ und „Selbstmotivation“ aber auch das Verhältnis dieser Themen zu schulischem Lernen sowie konkrete Ansatzpunkte für beziehungssensiblen Unterricht.

Am zweiten Tag standen die „Bildungsinitiative Energie“ sowie praktische Erfahrungen mit einer „Produktionsschule“ an einer ESO-Einrichtung eingebunden in Berufsvorbereitung und Ausbildung auf der Tagesordnung.

Das Resümee von Wolfgang Gärthe fällt positiv aus: „Wir verstehen Bildungsarbeit als Prozess, der durch die ständige Kommunikation mit den verschiedenen Akteuren geprägt ist. Dadurch können wir entscheidende Impulse für die Entwicklung unserer Bildungsangebote erhalten – diese Tagung zeigt, wie wichtig Erfahrungs- und Informationsaustausch ist.“

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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