Grüße aus Südafrika -1

Grüße aus Südafrika

11. Juli 2011

Die ehemalige Schülerin der Euro-Schulen Trier, Julia Dannebaum, hat während ihres Studiums ein Praktikum in Bloemfontein in Südafrika absolviert und berichtet über ihren Werdegang und aus dem Berufsalltag einer Medizinischen Dokumentationsassistentin (MDA).

Im Oktober 2004 zog Julia Dannebaum von Blankenfelde ins ferne Trier, um dort die zweijährige Ausbildung zur MDA an den Euro-Schulen Trier zu beginnen. Sie sagt: „Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil ich immer in Richtung Medizin gehen wollte, aber kein Blut sehen kann. Die Ausbildung ist interessant, vielfältig und bietet gute Zukunftsaussichten.“
 
Nach abgeschlossener Ausbildung arbeitete Julia Dannebaum zwei Jahre als Datenmanagerin im Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) der Charité zu Berlin, wo sie an der Durchführung von klinischen Studien beteiligt war. Anschließend entschied sie sich, Medizinische Dokumentation und Informatik an der Hochschule Ulm zu studieren.
 
Das dreimonatige Auslandspraktikum, Höhepunkt ihres Studiums, führte Julia Dannebaum nach Südafrika. „An der Central University of Technology (CUT) in Bloemfontein entwickelte ich zusammen mit einem weiteren Studenten ein E-Learning Tool für Studenten“, berichtet sie. „Südafrika bietet unglaubliche Natur, nette Menschen, Abenteuer und eine persönliche Horizonterweiterung.“ Nach dem Studium möchte sie für ein halbes Jahr ins Ausland gehen und später einen berufsbegleitenden Master-Studiengang in Richtung Klinische Studien beginnen.
 
Was Julia Dannebaum am meisten an ihrem Beruf schätzt? „An dem Beruf schätze ich vor allem die Vielfältigkeit, denn man hat die Möglichkeit in vielen unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten, wie z. B. in Krankenhäusern, Auftragsforschungsinstituten (CROs), in der Industrie und bei Krankenkassen. Man kann außerdem viele verschiedene Tätigkeiten in Richtung Biometrie, Pharmakovigilanz, Monitor und Kodierung ausüben“, antwortet sie. „Ich empfehle den Beruf der MDA auf jeden Fall weiter.“

Text: Nora Bergert, Kurs MDA 12, (im Rahmen des Moduls „Innerbetriebliche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ bei Bettina Leuchtenberg, textschnittstelle | agentur für mediencontent & text)

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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