ESO-Innovationspreise verliehen-1

ESO-Innovationspreise verliehen

13. Dezember 2010

Die diesjährigen internen Preise für besonders innovative Bildungsangebote, die für ESO als beispielhaften Beitrag und Inspiration für andere Mitglieder angesehen werden können, gingen nach Bad Kreuznach, Hannover und Lippstadt. Die ESO-Innovationspreise belohnen Kreativität, Mut und Ausdauer bei der Entwicklung von Bildungsangeboten.

Volker Seidenstücker (Leiter Euro-Schulen Bad Kreuznach) nahm für die von ihm entwickelten Qualifikationsangebote für Kraftfahrer einen der drei Preise entgegen. Seit 10 Jahren werden bei ESO Kraftfahrer in den verschiedenen Klassen ausgebildet, mittlerweile gibt es 30 AZWV-zertifizierte Ausbildungen und demnächst starten "Eurodrive"-Fahrschulen in Berlin und Brandenburg.

Ebenfalls preiswürdig war das Projekt "Berufliche Integration für Migranten" der Euro-Schulen Hannover, das als "Sprachkurs für Aussiedler inklusive Praktikum" vor 14 Jahren aus den SGB III-Sprachkursen entwickelt wurde und im Lauf der Zeit unter ständig wechselnden Rahmenbedingungen und Zielgruppen immer wieder zielorientiert angepasst wurde. Besonders hervorzuheben ist das engagierte Weiterentwickeln des Projekts und die Tatsache, dass durchschnittlich 50 Prozent der Kursteilnehmer in Arbeit vermittelt werden.

Mit dem dritten Innovationspreis wurde die International Business School (IBS) Lippstadt ausgezeichnet. Dr. Matthias Zünkler (Direktor der IBS) hatte die innovative Idee, ein anerkanntes britisches Bildungsprodukt, den "Doctor of Business Administration (DBA) der University of Surrey (UK)", auf dem deutschen Markt zu etablieren und ein Studienzentrum an der IBS Lippstadt einzurichten. Das 2006 gestartete Programm erfreut sich außerordentlicher Nachfrage. Hier, wie auch bei den beiden anderen Preisen, wurde die Leistung des jeweiligen Teams involvierter Kollegen honoriert, ohne die diese hervorragenden Erfolge nicht zustande gekommen wären.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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