Fachtag "Palliativmedizinische Versorgung" in Bad Schmiedeberg -1

Fachtag "Palliativmedizinische Versorgung" in Bad Schmiedeberg

23. März 2010

Unter ESO-Schirmherrschaft trafen sich ausgewiesene Experten aus Sachsen-Anhalt und anderen Städten Deutschlands am 17.03.2010 zum Fachtag "Palliativmedizinische Versorgung" in Bad Schmiedeberg. Ziel der Tagung unter dem Motto "Implementierung einer Palliativkultur in die Altenpflege und Altenpflegeausbildung" war, die Gegenwart und die möglichen Wege in die Zukunft der Palliativmedizinischen Versorgung aufzeigen. Initiiert wurde der Fachtag von Liane Michaelis, der Leiterin des Euro-Medizinal-Kollegs und ESO-Produktmanagerin für Gesundheit, Soziales und Rehabilitation.

Palliative Care hat sich etabliert, die Gesetzeslage hierzu positiv verändert. Es besteht zunehmend Verständnis für das Bedürfnis von schwerkranken Menschen am Lebensende menschenwürdig und fachlich kompetent versorgt und begleitet zu werden. Dabei wird deutlich, dass Palliativ Care nicht die Arbeit eines einzelnen sein kann, sondern das Zusammenwirken eines Netzwerkes ist. In den vergangenen Jahren konnte die Situation schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die Arbeit vieler ehrenamtlich und hauptamtlich Tätiger deutlich verbessert werden. Gleichwohl werden viele Menschen bislang nicht erreicht: Palliativpflege, Hospizarbeit und Palliativmedizin stehen nach wie vor und insbesondere für Nicht-Tumorpatienten, vor großen Herausforderungen.

Neben Vorträgen zu Palliativer Geriatrie, Pflege, Versorgung und Forschung wurden auch ethische Aspekte oder juristische Themen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erörtert. Die Moderation hatte der ESO-Dozent Dr. med. habil. Peter Rabenalt übernommen.

Mehr Informationen erhalten Sie bei
Liane Michaelis
Telefon: 03493 73660
Email : <link>michaelis.liane@stockstadt.eso.de

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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