Praxiserfahrungen aus der Wirtschaft

7. Januar 2010

Die Hamburger Fremdsprachen- und Wirtschaftsschule ist eine der ältesten und renommiertesten Sprach- und Wirtschaftsschulen Deutschlands. Bei uns werden junge Menschen zu Fremdsprachenkorrespondenten/innen oder Office Managern ausgebildet.

Neben dem regulären Unterricht spielt der Austausch mit Vertretern aus der Praxis eine große Rolle innerhalb der Ausbildung. In der Reihe "Wissen teilen" haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Vertreter aus Wirtschaft, Politik oder Verwaltung kennenzulernen und von ihren Erfahrungen zu profitieren.

So war im November Christian Stamerjohanns von ECE Projektmanagement zu Gast. ECE ist der europaweite Marktführer bei der Errichtung, Vermietung und Betreibung von Shopping Centern. Stamerjohanns Beitrag zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit und Imagebildung" war für die Schülerinnen und Schüler ein exzellentes Beispiel professionellen Marketings und nachhaltiger "Corporate Communication". "Jedes Mosaiksteinchen ist wichtig", appellierte Stamerjohanns an die Teilnehmer/innen des Vortrags. "Glaubwürdigkeit ist schnell zerstört, wenn das Handeln der Mitarbeiter und des Unternehmens nicht mit den Versprechungen der Werbung übereinstimmt."

Der Dezember-Vortrag stand ganz unter dem Motto "Erfolgreiche Kommunikation am Telefon". In ihrem interaktiven Vortrag warnte Ines Butscher, Trainerin u. a. für Premium-Hotels wie Steigenberger oder Kempinski, vor den fünf Kardinalfehlern im telefonischen Verkauf und zeigte mit Best Practice Beispielen aus der 5-Sterne-Hotellerie, wie erfolgreiche Kommunikation am Telefon aussehen kann. Die Reaktion der Teilnehmer war durchweg begeistert. So zog beispielsweise Ellen das Fazit: "Ich habe nicht allein gelernt, wie ich am Telefon noch überzeugender und freundlicher sein kann, sondern auch, wie ich demnächst am Telefon noch bessere Preise raushandeln kann! Da habe ich bald noch mehr Geld für Weihnachtsgeschenke!" Wir drücken die Daumen!

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.